Wie kann ich mir einen Überblick über mögliche Arbeitsfelder verschaffen?

Wie kann ich mir Klarheit über meine beruflichen Ziele verschaffen?

• Das Portal „Studium und Beruf“ (Link) der Zentralen Studienberatung bietet eine Übersicht an Beratungs- und Online-Angeboten.
• Die Career Services der einzelnen Fakultäten (Link) bieten individuelle Beratungen zur beruflichen Orientierung in den jeweiligen Studienrichtungen.
• Die Ringvorlesung "Berufsstrategien für Frauen" (Link) des Career Services der Humanwissenschaftlichen Fakultät bietet für alle Studierenden, insbesondere Frauen, aber auch andere marginalisierte Gruppen wie Menschen mit Beeinträchtigung verschiedene Impulse.
• Im Career Coaching (Link) des Professional Center können Sie u.a. ihre beruflichen Potentiale, Kompetenzen und Ziele bestimmen.
• Der Workshop „Future You“ (Link) der Zentralen Studienberatung bietet neben Perspektiven zum Studienwechsel auch Anregungen, welcher Beruf zu dir passen könnte.
• Im Portal Barrierefrei Studieren Köln werden mögliche Optionen nach einem abgeschlossenen Studium (Link) von Kommiliton*innen kurz erklärt.

Wie leistungsfähig bin ich?

Welche Tätigkeiten sind in Anbetracht meiner Fähigkeiten, Ressourcen und Beeinträchtigungen möglich?

• Die Initiative "Diagnose: arbeitsfähig" (Link) unterstützt (werdende) Studienabsolvent*innen mit psychischen Erkrankung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt.
• In den Beratungsangeboten des Servicezentrum Inklusion (Link) können Sie gemeinsam mit einer geschulten Person Ihre Leistungsfähigkeit im Studium analysieren und diese Überlegungen auf berufliche Tätigkeiten übertragen.
• Im „Mach dein Ding Talk“ der Aktion Luftsprung (Link) berichten unter dem Motto „Zwischen Vision und Vorsicht – Berufswahl mit chronischen Erkrankungen“ fünf Menschen mit unterschiedlichen Biographien und Berufen aus ihrem Leben.
• Das Programm myAbility Talent Programm (Link) bietet kostenlos Karrierecoachings und Gelegenheiten zum Netzwerken mit Unternehmen an.

Wie kann ich mich bestmöglichst qualifizieren?

• Neben dem Studium gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote. Sie können aber auch in den Studium Integrale berufsqualifizierende Kompetenzen (Link) erwerben.

Wie finde ich zu meinen Bedarfen passende Stellen?

Wie finde ich passende Stellenanzeigen und wie bewerbe ich mich?

• Die Career Services der einzelnen Fakultäten (Link) bieten fachspezifische Bewerbungsmappen-Checks sowie Unterstützungsmöglichkeiten bei der Erstellung Ihrer individuellen Bewerbungsunterlagen in Form von Einzelberatungen an.
• 14-tägig verschickt der Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker der Bundesagentur für Arbeit aktuelle Stellenausschreibungen (Link). Wenn Sie diese Publikation regelmäßig beziehen möchten, senden Sie bitte eine Abo-Anfrage an das Postfach zav.sbakademiker-stellen@arbeitsagentur.de.
• Das Sozialunternehmen myAbility bietet nicht nur Jobcoachings an, sondern vermittelt auch Stellen und führt eine Jobplattform (Link).
• Hinweise zum Zusammenführen aller Unterlagen in einem aussagekräftigen Dokument (Link)

Wie gehe ich mit Stellen um, die mich interessieren, die aber Vollzeit ausgeschrieben sind und ich aufgrund meiner Behinderung/Erkrankung nur Teilzeit/teilweise Vollzeit arbeiten kann?

• Der Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker (Link) der Bundesagentur für Arbeit berät und unterstützt Personen mit Schwerbehinderung bei der Arbeitssuche und Bewerbung.

Wie soll eine Bewerbung aussehen?

• Im Portal Barrierefrei Studieren Köln geben andere Studierende Tipps zur Bewerbung (Link).

Welche Bewerbungsstrategie wähle ich?

Muss ich bei der Bewerbung die Behinderung oder Erkrankung angeben?

Wie reagiere ich, wenn mein Gegenüber im Vorstellungsgespräch aufgrund meiner Einschränkung befürchtet, dass ich regelmäßig im Berufsalltag ausfalle und dies auch ggf. passieren kann?

• Leitfaden „Erfolgreich bewerben“ (Link) des Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker
• Im regelmäßig stattfindenden Seminar „Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen“ (Link) der Studierendenwerke werden Bewerbungsschreiben, -gespräche und -prozesse geübt.
• Der Hildegardis Verein bietet ebenfalls Bewerbungstrainings (Link) für Studentinnen oder Akademikerinnen mit Behinderung an.
• Das Online-Portal „Sag ich’s“ (Link) unterstützt dabei, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung zu finden.
• Im Portal Barrierefrei Studieren Köln reflektieren andere Studierende Möglichkeiten, ob und wie die Behinderung oder Erkrankung thematisiert werden kann (Link)

Wie gehe ich damit um, dass ich sehr lange studiert habe?

• viele Semester zu studieren, kann viele Gründe haben - persönliche Faktoren wie Krankheit, externe Faktoren wie eine Pandemie, fachliche Gründe z.B. einen Bereich besonders zu vertiefen und viele mehr z.B. die Studienfinanzierung. Letztlich sind aber die fachliche Qualitifzierung, Erfahrung und ggf. die Note viel entscheidendere Faktoren. Überlegen Sie sich eine Antwort für die Auswahlgespräche. Die oben genannten Anlaufstellen unterstützen Sie dabei.

Ich befürchte lange für meine Studium zu brauchen. Was kann ich tun?

• Die Anzahl der Semester ist für den Auswahlprozess eines Bewerbungsverfahren ein eher unwichtiger Faktor. Dennoch ist es verständlich, wenn Sie zügig Ihr Studium beenden möchten. Angebote wie der Workshop "Take your time" (Link) unterstützen Sie dabei.

Wie kann ich Netzwerke aufbauen?

Neben sozialen Netzwerken wie xing.de oder LinkedIn.com gibt es weitere Angebot, um Netzwerke aufzubauen:

• Das Programm myAbility Talent Programm (Link) bietet kostenlos Karrierecoachings und Gelegenheiten zum Netzwerken mit Unternehmen an.
• Die Ringvorlesung "Berufsstrategien für Frauen" (Link) des Career Services Netzwerks bietet für alle Studierenden, insbesondere Frauen, aber auch andere marginalisierte Gruppen wie Menschen mit Beeinträchtigung Impulse und Gelegenheiten sich mit Akteur*innen verschiedener Berufsfelder zu vernetzen.

Wer sind meine Anlaufstellen am Arbeitsplatz?

• Der Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker (Link) der Bundesagentur für Arbeit berät und unterstützt Arbeitnehmer*innen mit Schwerbehinderung Hilfsmittel zu erhalten.
• In Be­trie­ben und Dienst­stel­len mit in der Re­gel mehr als 100 beschäftig­ten schwer­be­hin­der­ten Men­schen gibt es laut § 178 Abs. 1 SGB IX eine Schwer­be­hin­der­ten­ver­tre­tung. Diese fördert die Ein­glie­de­rung schwer­be­hin­der­ter Men­schen in die Arbeitsstelle, vertritt ihre Interessen, berät und unterstützt bei ihren Belangen.
• Ansprechbar sind ggf. auch Gleichstellungs-, Diversity- und Antidiskriminierungsbeauftragte.

Welche Rechte habe ich als Arbeitnehmer*in mit Behinderung?

Entstehen durch einen amtlich anerkannten Grad der Behinderung (GdB) Nachteile oder Vorteile?

• Das iXnet - Netzwerk von und für Akademiker*innen mit Behinderung - hat eine Übersicht über Hilfen und Ihre Rechte als Arbeitnehmer*in mit Behinderung (Link) erstellt?

Wie gehe ich mit Stigmatisierung und Barrieren am Arbeitsplatz um?

• Die Kölner Alumna Stefanie Kirwald (myAbility) im Interview zum Thema Inklusion und Barrierenabbau in der Berufstätigkeit (Link)
• Diverse Betroffene berichten von ihren Erfolgsgeschichten auf der Website von myAbilty (Link)

Gehe ich offen mit meiner Behinderung oder Erkrankung um?

Teile ich diese oder die konkreten Beeinträchtigungen und Barrieren mit?

Wo, wann und wie erwähne ich diese?

• Das Online-Portal „Sag ich’s“ (Link) soll dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden. Ein Selbsttest hilf dabei zu erkennen, was für und was gegen einen offenen Umgang mit Ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz spricht.

• Allgemeine Informationen zum Promotionsstudium mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an der Universität zu Köln und Unterstützungsangebote hat das Referat Gender und Diversity Management in einem Video (Link) zusammengestellt.
• Auf der Webseite des Projektes PROMI – Promotion inklusive (Link) des Lehr- und Forschungsbereichs für Arbeit und berufliche Rehabilitation finden Sie hilfreiche Ressourcen zum Thema Promovieren mit Behinderungen und Informationen zum Peer Support für Promotionsinteressierte und Promovierende mit Behinderungen, chronischen körperlichen und psychischen Erkrankungen (link).
• Das Albertus Magnus Center (AMC) (Link) ist die zentrale Informations-, Weiterbildungs- und Beratungsstelle für alle Promotionsinteressierten, Doktorand*innen und Postdocs der Universität zu Köln.
• Für Studierende, die über eine Promotion nachdenken, bietet das Servicezentrum Inklusion Orientierungsberatung (Link) an. Das Servicezentrum kann dabei begleiten, passende Hilfsmittel und Unterstützungsangebote zu finden.
• Für Promovierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die an der Universität zu Köln angestellt sind, sind die Schwerbehindertenvertretung der Universität zu Köln (link) oder die Mitarbeiter*innenberatung (link) die richtige Anlauf- und Beratungsstelle. 

Anlaufstellen

• Career Services der Fakultäten
• Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker
• Zentrale Studienberatung
• Servicezentrum Inklusion
• iXnet - Netzwerk von und für Akademiker*innen mit Behinderung
• myAbility - Sozialunternehmen für Jobcoachings und Stellenvermittlung für Menschen mit Behinderung

Veranstaltungen

Die oben genannten Anlaufstellen bieten regelmäßig Veranstaltungen an, insbesondere die Career Services, iXnet und myAbility. Darüber hinaus gibt es folgende Angebot:

• Im regelmäßig stattfindenden Seminar „Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen“ (Link) des Deutschen Studierendenwerks werden Bewerbungsschreiben, -gespräche und -prozesse geübt.

Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!

18.05.2021

Veranstalter:
Servicezentrum Inklusion, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation + Career Service Netzwerk

Information:
Beeinflusst meine gesundheitliche Beeinträchtigung (Behinderung, chronische und/oder psychische Erkrankung) meinen Einstieg in das Berufsleben? Und wenn ja inwiefern? Wie integriere ich meine gesundheitliche Beeinträchtigung in meine berufliche Identität? Wie gehe ich damit im Bewerbungsverfahren um? Wo finde ich Unterstützungs- und Beratungsangebote zu meinen Möglichkeiten und eventuellen Herausforderungen im Arbeitsleben?

In der Informationsveranstaltung „Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!“ des Lehr- und Forschungsbereichs Arbeit und berufliche Rehabilitation, des Servicezentrums Inklusion und des Career Service Netzwerks widmen wir uns diesen Fragen und betrachten dabei folgende Aspekte:

• Berufliche Identität
• allgemeine berufliche Orientierung
• Stellensuche und Bewerbungsverfahren
• Teilhabe im Arbeitsleben
• Beratungsstellen und Unterstützungsangebote
• Erfahrungsberichte zum Berufseinstieg und zur Berufstätigkeit

Zu Gast sind unter anderem die Zentrale Studienberatung, der Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker der Agentur für Arbeit und Absolvent*innen mit Berufserfahrung.

Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, wenn Sie Student*in, Absolvent*in, Gasthörer*in oder Doktorand*in sind und sich von der Veranstaltung angesprochen fühlen!

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Wir lassen Ihnen die Zugangsdaten einige Tage vor der Veranstaltung zukommen. Sie haben die Möglichkeit, das Meeting anonym zu besuchen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

#Infoveranstaltung Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!

Mittwoch, 03.11.2021 | 16:00 - 18:30 Uhr | zoom

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich über das Online-Formular von Zoom (Link) an. 
Teilen Sie uns gerne mit, wenn Sie Anforderungen an Kommunikation und Teilnahme haben. Wir planen u.a. die Veranstaltung zu untertiteln.

Information:
Beeinflusst meine gesundheitliche Beeinträchtigung (Behinderung, chronische und/oder psychische Erkrankung) meinen Einstieg in das Berufsleben? Und wenn ja inwiefern? Wie integriere ich meine gesundheitliche Beeinträchtigung in meine berufliche Identität? Wie gehe ich damit im Bewerbungsverfahren um? Wo finde ich Unterstützungs- und Beratungsangebote zu meinen Möglichkeiten und eventuellen Herausforderungen im Arbeitsleben?

In der Informationsveranstaltung „Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!“ des Lehr- und Forschungsbereichs Arbeit und berufliche Rehabilitation, des Servicezentrums Inklusion und des Career Service Netzwerks widmen wir uns diesen Fragen und betrachten dabei folgende Aspekte:

• Berufliche Identität
• allgemeine berufliche Orientierung
• Stellensuche und Bewerbungsverfahren
• Teilhabe im Arbeitsleben
• Beratungsstellen und Unterstützungsangebote
• Erfahrungsberichte zum Berufseinstieg und zur Berufstätigkeit

Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, wenn Sie Student*in, Absolvent*in, Gasthörer*in oder Doktorand*in sind und sich von der Veranstaltung angesprochen fühlen!

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Bitte melden Sie sich über das Online-Formular von Zoom (Link) mit Ihrem Namen an. Sie haben trotzdem die Möglichkeit, das Meeting anonym zu besuchen. Weitere Informationen finden Sie in dieser Anleitung zur anonymen Teilnahme bei Zoom der HTW Berlin (Link).

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Veranstalter:
Servicezentrum Inklusion, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation, Career Service Netzwerk

#Workshop Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!

Freitag, 19.11.2021 10:00-15:00 Uhr | zoom

Gemeinsam mit Kommiliton*innen bearbeiten Sie die folgende Fragen

• Wie beeinflusst meine gesundheitliche Beeinträchtigung den Einstieg in den Beruf?
• Was bedeutet der Einstieg in den Beruf für mich ganz persönlich?
• Spreche ich sie schon im Bewerbungsverfahren an? Und was soll ich dann sagen?
• Wie offen möchte ich mit der Beeinträchtigung am Arbeitsplatz allgemein umgehen?
• Was kann ich machen, wenn ich nichts sagen will?
• Möchte ich meine Beeinträchtigung als Schwerbehinderung anerkennen lassen?
• Und viele weitere persönliche Fragen!

Der Workshop ist Teil eines partizipativen Prozess, aus dem ein Workshop-Format für zukünftige Studierende zur beruflichen Orientierung entsteht. Indirekt engagieren Sie sich also auch für andere Studierende - win/win!

Freitag, 14.01.2022 10:00-15:00 Uhr | zoom (Wiederholungstermin)

Gemeinsam mit Kommiliton*innen bearbeiten Sie die folgende Fragen

• Wie beeinflusst meine gesundheitliche Beeinträchtigung den Einstieg in den Beruf?
• Was bedeutet der Einstieg in den Beruf für mich ganz persönlich?
• Spreche ich sie schon im Bewerbungsverfahren an? Und was soll ich dann sagen?
• Wie offen möchte ich mit der Beeinträchtigung am Arbeitsplatz allgemein umgehen?
• Was kann ich machen, wenn ich nichts sagen will?
• Möchte ich meine Beeinträchtigung als Schwerbehinderung anerkennen lassen?
• Und viele weitere persönliche Fragen!

Der Workshop ist Teil eines partizipativen Prozess, aus dem ein Workshop-Format für zukünftige Studierende zur beruflichen Orientierung entsteht. Indirekt engagieren Sie sich also auch für andere Studierende - win/win!